Würzburger Forum der Kontemplation e. V. (WFdK)

Forum der Wege

 

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Die Seligpreisungen kontemplativ gelesen

Sr. M. Mechthild Fricke OP

Dieser Artikel erschien in der Zeitschrift "Kontemplation und Mystik", Jg. 12, Heft 2/2011, Verlag Via Nova, Bestell-Nr. ISSN 1610-2185.

Bei einer Arbeitstagung der Würzburger Schule (damals noch Ökumenischer Arbeitskreis genannt) nahmen wir als Hausaufgabe die Frage mit: Welche Kriterien finden wir bei christlichen Mystikern/ Mystikerinnen für den kontemplativen Weg?

In mir persönlich stieg der Wunsch auf, bei Jesus Christus selbst zu „forschen“, dem Meister aller christlichen Lehrerinnen und Lehrer.

Lange ging ich mit diesem Thema „schwanger“, bis es plötzlich beim Singen der Seligpreisungen passierte – ich erkannte: „Das ist, was ich suche!“ In den Seligpreisungen sind Jesu Anweisungen für den inneren Weg enthalten. Selbst die drei Wegphasen der Mystik: Reinigung (die ersten drei), Erleuchtung (die weiteren drei), Einheit mit Gott (die drei letzten), zeichnen sich deutlich in ihnen ab.

Jesus, ganz Mensch, erlebte in seiner tiefsten Tiefe die Einheit mit dem Göttlichen, das er Vater nannte.

Nächtelang allein auf dem Berg führte ihn seine Versenkung in eine Tiefe, in der er erkannte, wer er ist, woraus er lebt. Wie der Stamm eines Baumes aus der Wurzel heraus wächst, konnte er sagen: „… vom Vater bin ich ausgegangen“ (Joh 8,42), „… aus ihm lebe ich“ (Joh 6,57), „… meine Worte sind Geist und Leben“ (Joh 6,63).

Uns, seinen Schwestern und Brüdern, den Weg in unsere Tiefe, den göttlichen Seinsgrund, zu erschließen und aus ihm heraus zu leben, darin sah er seinen Sendungsauftrag.

In den Seligpreisungen der Bergpredigt gibt er Wegweisungen dazu. Nicht zuletzt aber auch eine „hohe Lust“, die Reise nach innen zu wagen, beginnt doch jede Weisung mit dem Wort: „Selig …, selig sind die …, selig seid ihr …“

Die Seligkeit, die er verheißt, ist eine im Geist Gottes gegründete Seligkeit und nicht eine vorübergehende Euphorie. Eine Seligkeit von geistiger Qualität: still, tief, allumfassend und intensiv! Eine Qualität, die nicht auf Verstand und Intellekt eingeengt ist. Eine Qualität, in welcher der Mensch zu jener Wachheit und Klarheit findet, in der er jede Ich-Verhaftung fallen lässt, um sich und die Welt in ihrem ursprünglichen Sein zu begreifen.

Nun zum Schrifttext selbst:

„Da er aber das Volk sah, stieg er auf einen Berg und setzte sich, und seine Jünger traten zu ihm.

  • Selig sind die, die arm sind vor Gott, denn ihnen gehört das Himmelreich.
  •  Selig die Trauernden, denn sie werden getröstet werden.
  •  Selig, die keine Gewalt anwenden, denn sie werden das Land erben.
  •  Selig, die hungern und dürsten nach der Gerechtigkeit, denn sie werden satt werden.
  •  Selig, die Barmherzigen, denn sie werden Erbarmen finden.
  •  Selig, die ein reines Herz haben, denn sie werden Gott schauen.
  •  Selig, die Frieden stiften, denn sie werden Söhne und Töchter Gottes genannt werden.
  •  Selig, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden, denn ihnen gehört das Himmelreich.
  •  Selig seid ihr, wenn ihr um meinetwillen beschimpft und verfolgt und auf alle mögliche Weise verleumdet werdet. Freut euch und jubelt: Euer Lohn im Himmelreich ist groß. Denn so wurden schon vor euch die Propheten verfolgt.“

Bemerkenswert ist bereits die Einleitung: „Da er aber das Volk sah, ging er auf einen Berg und setzte sich, und seine Jünger traten zu ihm“.

Matthäus nimmt die Bergpredigt bewusst an den Anfang von Jesu Lehrtätigkeit und stellt ihn dabei als neuen Moses dar, der mit seinem „Lehrprogramm“ uns mitnehmen will zum Gipfel des Berges, zur „Gottesschau“!

Selig die Armen im Geiste, denn ihrer ist das Himmelreich

Die vor Gott gelebte Armut ist nicht irgendein beliebiger Nicht-Besitz, sondern die Armut dessen, der frei ist, der sich frei gemacht hat für das wahre, tragende und bleibende Leben, der Gottes Geist Raum gibt, weil Gott ihm groß wird. Der nicht „einen Gott der Gedanken, sondern einen wesenhaften Gott hat. Denn wenn der Gedanke vergeht, vergeht Gott“ (M. Eckehart).

Im kontemplativen Gebet werden da - rum alle Gedanken, Konzepte, Bilder, Vorstellungen und Erwartungen von Gott losgelassen. Bilder, Symbole regen an, weisen auf etwas hin, doch um in die Erfahrung zu kommen, muss man sie wieder loslassen, sich ihrer entledigen. Für das Ichbewusstsein bedeutet das eine hohe Form der Hingabe.

Das Schweigen ist der Schlüssel, der die Tür zum Seelengrund erschließt. In seiner innersten Mitte darf der im „Geist arm“ Gewordene erfahren: Hier geschieht das Leben Gottes. Genau hier wird er – er selbst –Gottes Ebenbild! Hier ist der Ort, wo sein Leben aus dem Geheimnis Gottes hervorströmt.

Eine solche Betrachtungsweise zeigt, dass es in den Seligpreisungen nicht in erster Linie um äußere Armut geht, sondern um eine innere Haltung. Eine Haltung, die selbst frömmste Vorstellungen von Gott loslässt, weil es eben Vorstellungen sind. Vorstellungen, besonders auch Idealvorstellungen, verstellen den Weg in die Tiefe.

Jesus spricht vom „Rebzweig, der beschnitten werden muss, damit er mehr Frucht bringt“ (Joh 15,2). Der Weinberg, in dem die Beschneidung stattfindet, ist unser Alltag.

Sich der Beschneidung auszusetzen, ist nicht leicht. Was das Ichbewusstsein dabei als Existenzverlust registriert, ist in Wirklichkeit Gewinn, der Gewinn des vollen Lebens.

Die Armen im Geist sind selig zu preisen, denn sie sind frei und „Himmelreich“.

Selig die Trauernden, denn sie werden getröstet werden

Auch hier geht es um das Loslassen. Wer um einen lieben Verstorbenen trauert – und das kann lange dauern, – sich aber mit Gottes Hilfe durchringt, diesen lieben Menschen loszulassen, wird durch das Loslassen frei, so dass sein Herz sich öffnen kann für die zarte und intensive Berührung mit der göttlichen Liebe im Herzensraum.

Man kann jedoch über vieles andere trauern und an unterschiedlichen Dingen leiden. Manches davon ist vordergründig und selbstgemacht, was die eigentliche Sehnsucht verdeckt, die Sehnsucht nach Sinn und Einssein mit dem Göttlichen in uns.

Wenn der Mensch an der Gottferne leidet, kann ihn dieses Leid jedoch dazu bringen, sich auf den Weg zu machen. Der Weg aber in den Urgrund, unsere wahre Heimat, führt durch den „Dschungel des Unbewussten“. Das dauert! Denn es bedeutet die Aufarbeitung und Heilung der Lebensgeschichte.

Mit allem Unerlösten im Inneren, mit allem, was nicht zum Leben erwachen konnte, weil wir oder andere es nicht zuließen, mit allen uns zugefügten Wunden, Enttäuschungen und Verletzungen wird der Mensch konfrontiert. Das kann sehr, sehr schmerzhaft sein.

Aber auch hier sind uns Hilfen gegeben. Vor allem die des inneren Gebetes. Durch die Sammlung überlassen wir uns ganz dem Heilswirken des Geistes. Eine weitere große Hilfe sind die Heilungen und Gleichnisse Jesu, die – wenn wir sie mystisch deuten – uns erfahren lassen, dass die Wirklichkeit, die hinter diesen Texten und Bildern steht, auch uns zutiefst berühren, trösten, aufrichten und heilen kann.

Mystik hat sich immer verstanden als die Fortsetzung der Heilsgeschichte bis in den Personkern.

Selig die Sanftmütigen (die Gewaltlosen), denn sie werden das Land erben

Das innere Land. Gewaltlosigkeit muss in uns selbst beginnen. Die Versuchung, gewalttätig zu sein, steckt in uns. Die Fähigkeit dazu ist uns in die Wiege gelegt. Der innere Weg konfrontiert uns mit der Gewalt in uns.

Emotionen können den Menschen so besetzen und bedrängen, dass er unkontrolliert handelt und gewalttätig wird. Sie kommen ganz aus dem Ich-Bereich. Durch die Übung der Achtsamkeit lernen wir, mit Emotionen so umzugehen, dass wir sie zwar haben, jedoch ohne von ihnen besetzt zu sein. Die Wut darf nicht das Bewusstsein ersticken. Achtsamkeit macht uns unsere Wut bewusst. Sie hilft uns, sie anzunehmen, ohne von ihr besetzt zu sein. Waches Dasein entwickelt die Fähigkeit zu schauen, was sich hinter der Wut verbirgt. Sie wird sich auflösen. Das Gleiche gilt vom Hass oder von der Gier. Beides kann den Menschen gewalttätig machen.

Durch das kontemplative Gebet entwickelt sich ein Selbstwertgefühl, das von Emotionsstürmen nicht mehr erschüttert werden kann, weil es unabhängig macht von Begehren und vom Verhalten anderer. Wer sich zutiefst geliebt und dadurch wertgeschätzt erfährt, wird selber liebesfähig. Die Liebe aber hat verwandelnde Kraft.

Gewaltlosigkeit bereitet dem Frieden den Boden. Deshalb geht es in erster Linie in dieser Seligpreisung nicht darum, die Welt, in der wir leben, zu verbessern, sondern dass wir aufhören, Kriege zu führen in der Familie, im Betrieb oder wo wir sonst leben und Liebe und Mitgefühl entwickeln.

Selig die Gewaltlosen, die Sanftmütigen, sie besitzen das Land. Sie ruhen in sich selbst. Ihre Haltung ist nicht Schwäche, sondern mild gewordene Kraft. Der Geist der Gewaltlosigkeit als schöpferische Kraft ist am Kreuz aufgeleuchtet. Jesus hat den Teufelskreis der Gewalt durch sein Lebenszeugnis durchbrochen.

Im Weitergehen des Weges nähert sich der Gottsuchende immer tiefer seiner göttlichen Quelle, die in ihm einen wahren Hunger und Durst nach Gerechtigkeit weckt.

So beginnt die Phase der Erleuchtung mit den Worten:

Selig, die hungern und dürsten nach Gerechtigkeit, denn sie werden gesättigt werden

Gerechtigkeit, die aus der Tiefe aufsteigt, ist nicht identisch mit dem, was wir Menschen oft darunter verstehen. Gerechtigkeit im Sinne der Bibel bedeutet Treue. Wenn Paulus sagt: „Wenn wir untreu werden, ist Gott doch treu“ (2 Tim 2,13), so spüren wir etwas von dieser Andersartigkeit Gottes.

„Gerecht kann nur der Gute sein“, sagt Romano Guardini. „Gutheit“ ist Liebe. Im Gerechten bricht diese Liebe als Sehnsucht durch, als ein spiritueller Hunger, als teilnehmende Wahrnehmung für die Not des Nächsten. Darum wird er alles einsetzen, um den Menschen, die noch im Dunkel und in Unwissenheit leben, die benachteiligt sind, die keinen Sinn in ihrem Leben sehen, die aus der Pfütze trinken, weil ihre göttliche Quelle verstopft ist, zu helfen.

Der Gerechte gleicht einem Brunnen. Von der inneren Quelle ewiger Liebe gespeist, verströmt er sich, ohne sich selbst dabei zu verlieren.

„Meister iss“, sagten die Apostel zu Jesus, als sie vom Einkauf zurück kamen und ihn mit einer Frau am Jakobs-Brunnen im Gespräch sahen. „Ich lebe von einer Speise, die ihr nicht kennt“ (Joh 4,32), war seine Antwort. Sein Hunger war gestillt. Denn seine Speise war es, den Willen des Vaters zu erfüllen, der für uns Menschen immer das Beste ist, weil sein Wesen Liebe ist.

Selig die Barmherzigen, denn sie werden Barmherzigkeit erlangen

Nur ein Mensch, der im Gehen des inneren Weges mit seinem eigenen Schatten konfrontiert wurde, der seinen Schwächen und seiner Sündhaftigkeit begegnet ist und vergebende Liebe erfahren hat, ist imstande, anderen gegenüber barmherzig zu sein. Seine eigene Geschichte, die zur Heilsgeschichte wurde, befähigt ihn dazu. Ist der Mensch mit seinem Innersten in Kontakt und eins mit allen Wesen, dann ist da nur noch Barmherzigkeit. Eine Barmherzigkeit, die sich niederbeugt und anderen die Füße wäscht, die Gottes Liebe transparent macht in einer Welt, die zerrissen ist und gezeichnet von Dunkelheit und Terror. In Jesus Christus sehen wir eine Barmherzigkeit, die selbst ihr Herzblut gibt für das Leben anderer.

Meister Eckhart sagt: „Das Größte, was man von Gott sagen kann, ist, dass er barmherzig ist“ – und meint damit: Gott teilt sein Leben mit dem Menschen.

Selig, die reinen Herzens sind, denn sie werden Gott schauen

Cor – Herz – bedeutet bei Johannes Cassian, einem Wüstenvater aus dem 4. Jahrhundert, Herzenserkenntnis. Und darum geht es in dieser Seligpreisung. Die Mystik spricht vom inneren Auge, das sich öffnet – ein vom Licht Gottes erleuchtetes Auge.

Wir würden die „Reinheit des Herzens“ falsch verstehen, würden wir sie unter dem Aspekt der Sündhaftigkeit im moralischen Sinne deuten. Es ist vielmehr eine seelische Verfassung, die frei ist von Verwirrung, Interpretationen und Angst. Wer mit dem Herzen sieht, sieht klar, und er sieht gut, weil er die „Wahrheit“ aus der Tiefe heraus erkennt. Seine „Durchsicht“ befähigt ihn, auch Schattenprojektionen zu entlarven, sowohl die eigenen als auch die der anderen. Und je tiefer ein Mensch mit seiner Wesensnatur in Einklang lebt, umso weniger wird er seine Schatten, die zu ihm gehören und darauf warten, dass sie in positive Kraft umgewandelt werden, auf andere projizieren. Herzenserkenntnis hat verwandelnde Kraft.

Die drei letzten Seligpreisungen beginnen mit dem Ruf:

Selig die Friedfertigen, sie werden Söhne und Töchter Gottes genannt

Friede ist ein Geschehen, das in der Mitte des Herzens beginnt. Befriedung beginnt im eigenen Herzen. Wenn ich als Mensch zurückfinde in die Ur-Ordnung und damit in die innere Harmonie, dann ruhe ich in Gott und finde letzte Geborgenheit in seinem „mütterlichen Schoß“. Geborgenheit ist ein Grundbedürfnis, das alle Menschen in sich tragen, denn alle kommen von Gott, und wir hätten keine Sehnsucht nach ihm, hätten wir ihn nicht schon erfahren.

„So viel einer in Gott, so viel ist einer in Frieden“, sagt Meister Eckehart. Den eigentlichen von Jesus Christus zugesagten Frieden kann die Welt nicht geben, weil sie ihn nicht kennt.

Um Frieden aufzubauen bedarf es einer tiefen, befreienden und überwindenden Kraft. Sie wird jedem geschenkt, der sich dem Mysterium seiner Tiefe glaubend öffnet. Und wie man einen Baum an seinen Früchten erkennt, so erkennt man die Söhne und Töchter Gottes an dem Frieden, den sie ausstrahlen, und dass sie alles dafür tun, ihn zu verbreiten.

Solange wir in dieser Welt leben, sind wir den Dunkelheiten und Spannungen des Lebens ausgesetzt und anfechtbar. Und hier trifft uns die Zusage der 7. und 8. Seligpreisung:

Selig, die verfolgt werden um der Gerechtigkeit willen, denn ihrer ist das Himmelreich, und selig seid ihr, wenn sie euch schmähen und verfolgen und euch alles Böse lügnerisch nachsagen um meinet-willen. Freut euch und frohlockt, euer Lohn ist groß im Himmel!

Wenn Jesus von Jubel und Freude bei Anfechtung, Verfolgung und Kampf spricht, lässt er durchblicken, wie viel innere Kraft, Klarheit und nicht zuletzt Freude dem Menschen aus seiner Rückgebundenheit in den göttlichen Grund zufließt. Aus dieser Anbindung an Gott bleibt er stark und als Sehender fähig, selbst Anfechtungen als Chance zu begreifen, daran zu wachsen und zu reifen und sie zu bestehen. Selbst wenn es das Leben kostet. Gottes Leben kennt den Tod nicht. Mystik erfährt die Urkraft dieses Lebens, die Macht und Herrlichkeit der Kinder Gottes, schon jetzt.

Wo in einem Menschen das göttliche Licht aufleuchtet, fühlt sich die Dunkelheit bedroht. Und immer, wo sie um ihre Macht bangt, greift sie an. Die Eigenmächtigkeit des Ego ist die Ursache allen Übels in der Welt. Dort aber, wo sie durchbrochen wird, wo ein Mensch aus der Vergänglichkeit herauswächst in das, was bleibt, wird sein Herz erfüllt von Seligkeit und Jubel – schon jetzt.

Abschließen möchte ich mit einem Satz von Meister Eckhart:

„Wenn der Mensch sich mit der unermesslichen Weisheit vereint, so ist ihm aller Zweifel und alle Irrung und alle Finsternis ganz und gar genommen, und er ist versetzt in ein lauteres, klares Licht, das Gott selbst ist!“

Sr. M. Mechthild Fricke, OP, Vincentiusstraße 4, 67346 Speyer, geb. 1937, Dominikanerin, Kontemplationslehrerin, 24 Jahre Praxis der Kontemplation.

 

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